Ursachen

Manche Menschen haben eine persönliche Prägung, aber auch andauernde Belastungen, wie extreme Stresssituationen führen schnell zur Überforderung und so zum Burnout.

Es gibt hauptsächlich drei Arten von Belastungen, die typisch sind:

1. persönliche Ursachen

2. situationsbedingte Ursachen

3. gesellschaftliche Ursachen

Persönliche Ursachen – der eigene Perfektionismus und das Mitleid

Vor Allem trifft es oft Menschen, die sehr ehrgeizig sind und immer perfekt sein wollen, genau so auch Menschen die hohe und oft auch unrealistische Anforderungen an sich selbst stellen. Oft hängt das Selbstwertgefühl sehr mit der Anerkennung des beruflichen Erfolges zusammen. 

Jede Person hat unterschiedliche Belastungs- und Ermüdungsgrenzen, nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Daher sind einige Menschen empfindlicher als andere, sie ertragen Stress früher und mit einer grösseren Intensität. Der Stresslevel ist einfach höher. Unter der gleichen Last können zwei verschiedene Personen völlig unterschiedlich reagieren. Natürlich spielen auch früherer (psychischer) Stress, Vorerkrankungen und Ängste eine grosse Rolle.

Besonders auch Menschen mit einem starken Verantwortungsbewusstsein können sehr erschöpft und gestresst sein. Da sie ihren Mitmenschen gegenüber eine besondere Verantwortung fühlen, widmen sie ihnen in der Regel mehr als die durchschnittliche Zeit und Energie und übernehmen, neben ihren eigenen Aufgaben, auch die der anderen. In extremen Fällen wird diese Besonderheit sogar als „Assistenzsyndom“ oder auch als „Helfersyndrom“ bezeichnet, von denen hauptsächlich Menschen in sozialen berufen betroffen sind. Diese Menschen opfern sich für ihre Mitmenschen auf, um deren last zu verringern und ihre Probleme zu lösen. Dabei ignorieren sie jedoch ihre eigenen Bedürfnisse. Dieses Verhaltensmuster kann schnell zu einer Überlastung führen, die häufig zu Burnout-Erkrankungen führt.

Situationsbedingte Ursachen – zu viel Arbeit, zu viel Stress

Gesellschaftliche Ursachen – der Druck von Aussen

Weitere Ursachen können sein; zum Beispiel ein Übertraining beim Sport.

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