Meditation

Warum meditieren?

    • Du kannst mit regelmäßiger Meditation viel entspannter werden. Auch in Situationen, die Dich früher vielleicht gestresst haben.
    • Deine Gedanken kommen besser zur Ruhe und Du musst nicht immer sofort auf alles reagieren, sondern kannst sie einfach nur beobachten.
    • Dein Denken wird klarer! Du hast nicht mehr so viel Chaos in Deinem Kopf, sondern Deine Gedanken werden klarer werden.
    • Deine Aufmerksamkeit und Deine Konzentrationsfähigkeit wird sich verbessern, sie werden durch die regelmäßige Meditation geschult.
    • Dein Selbstvertrauen und Dein Selbstwertgefühl werden wachsen. 
    • Du wirst die Menschen die Dir begegnen besser verstehen und auf sie eingehen können.
    • Wenn Du Meditation lernst, dann wirst Du auch ein tieferes Verständnis dafür bekommen, warum Du eigentlich hier bist. Du wirst ein Empfinden haben für Dein Leben und das Leben im Allgemeinen.
    • Du spürst vermehrt inneren Frieden.

Die folgenden praktischen Tipps sind eher für Anfänger gedacht, aber auch erfahrene Meditierende finden sie immer wieder nützlich.

  1. Meditiere regelmässig zur selben Zeit und am selben Ort.
  2. Die besten Zeiten sind der frühe Morgen zwischen 4 und 6 Uhr, weil der Geist da noch klar ist. Oder zur Abenddämmerung.
  3. Versuche einen geeigneten Raum für deine Meditationen zu finden, wenn nicht, dann wenigstens ein kleines Stückchen eines ruhigen Zimmers, dass du nur für deine Meditationen nutzt.
  4. Sitze in einer bequemen Sitzhaltung, aufgerecht, aber nicht angespannt. Schalte vorher alle Gegenstände die stören könnten aus, z.B. Klingel oder Handy.
  5. Vor dem Beginn wird dem Geist die Anweisung gegeben für eine bestimmte Zeit ruhig zu sein.
  6. Beginne mit fünf Minuten tiefer Bauchatmung, um dem Gehirn Sauerstoff zuzuführen. Dann auf ein beinahe nicht mehr wahrnehmbares Maß verlangsamen. So wird der Atem bewusst reguliert.
  7. Den Atem rhythmisch halten… 3 Sekunden einatmen, 3 Sekunden ausatmen.
  8. Jetzt beobachte einfach Deinen Atem, wie er an der Nasenspitze sanft ein und ausströmt. Einfach nur Deinen Atem beobachten. Sonst musst Du gar nichts tun. Wenn Deine Gedanken abdriften, dann kehre einfach immer wieder sanft zu Deinem Atem zurück.
  9. Der Geist darf nicht zum ruhig sein gezwungen werden. Beobachte deine Gedankengänge als wäre es ein Film und konzentriere dich langsam wieder auf deinen festen Punkt.
  10. Manche Menschen wählen anstatt die Atmung zu beobachten einen anderen Konzentrationspunkt. Die, die vor allem intellektuell veranlagt sind, können sich das Konzentrationsobjekt im Bereich zwischen den Augenbrauen vorstellen. Emotionaler veranlagte Menschen stellen es sich im Herzzentrum vor. Dieser Konzentrationspunkt sollte nie geändert werden. (Probiere einfach aus, ob Die die Konzentration auf die Atmung gefällt oder Du Dir lieber einen anderen Punkt suchen möchtest!)
  11. Du bleibst bei der Sache, die Du tust, Du bleibst bei Deinem Atem. 10 Minuten lang.
  12. Das ist schon alles! Meditation ist sehr einfach. Die einzige Herausforderung ist, sich wirklich hinzusetzen und sich die Zeit dafür zu nehmen!